Angestellte Zahnärzt*innen
Anstellung immer beliebter
Häufig ziehen junge Zahnärztinnen und Zahnärzte nach Studium und Assistenzzeit zunächst eine Arbeit in Anstellung der Niederlassung vor. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Sowohl die persönliche Lebensplanung als auch die eigenen Vorstellungen und Ziele im Beruf spielen eine große Rolle. Auch ältere Kolleginnen und Kollegen entscheiden sich im Zuge der Praxisübergabe noch für ein Angestelltenverhältnis.
Infos für angestellte Zahnärztinnen und Zahnärzte
Informationen für Zahnärztinnen und Zahnärzte die in Anstellungen arbeiten wollen, gibt die Beratungsstelle Niederlassung /Anstellung der KZV BW in den Bezirksdirektionen. Kolleginnen und Kollegen, die sich niederlassen wollen, empfehlen wir einen Blick in unser Kommunalportal – dort stellen sich Gemeinden vor, die auf der Suche nach einer Zahnärztin bzw. einem Zahnarzt sind. Angestellte Zahnärztinnen und Zahnärzte, die eine offene Stelle suchen, können in unserer Jobbörse nach Angeboten suchen oder selbst ein Inserat aufgeben.
Angebote für angestellte Zahnärztinnen und Zahnärzte
Workshops zur zahnärztlichen Professionsentwicklung oder Veranstaltungen, die das Thema Niederlassung / Anstellung behandeln, finden regelmäßig in den vier Bezirksdirektionen statt. Interessierte sollten unbedingt die Gelegenheit nutzen, denn diese Veranstaltungen bieten neben wichtigen Informationen eine gute Möglichkeit, sich mit anderen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und zu vernetzen. Fragen Sie gezielt in Ihrer Bezirksdirektion nach, wann die nächste Veranstaltung stattfindet!
Bereits seit mehreren Jahren organisiert die KZV BW gemeinsam mit der LZK BW auch den Existenzgründer*innen-Workshop „SnowDent“, der zu Jahresbeginn in Ischgl, Tirol, stattfindet. Der Workshop richtet sich insbesondere an diejenigen Zahnärztinnen und Zahnärzte, die in einem Angestelltenverhältnis tätig sind, gerade ihre eigene Niederlassung planen oder sich erst kürzlich mit einer Praxisgründung selbstständig gemacht haben.
Immer informiert
Mit unseren Newslettern (Rundschreiben und Gesundheitstelegramm) informieren wir alle Kolleginnen und Kollegen regelmäßig über wichtige Themen und Neuerungen bezüglich der zahnärztlichen Berufsausübung. In unserem Newsletter für angestellte Zahnärztinnen und Zahnärzte „Zahn & Zukunft“ greifen wir zudem Themen auf, die speziell für alle angestellten Zahnärztinnen und Zahnärzte relevant sind. Sie bekommen unsere Newsletter bisher noch nicht zugeschickt? Dann melden Sie sich mit Ihrer aktuellen E-Mail-Adresse jetzt dazu an:
Zum Newsletter anmeldenUnsere Referent*innen für Frauen und Angestellte sowie für Zukunftsfragen
Als Vorstandsreferentin für Frauen und Angestellte ist Dr. Florentine Carow-Lippenberger u. a. damit betraut, an Vorschlägen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf mitzuwirken. Sie ist zudem direkte Ansprechpartnerin gerade für junge Kolleginnen und Kollegen. Mit Dr. Christian Engel, dem Vorstandsreferent für Zukunftsfragen, konnte ein junger Kollege dafür gewonnen werden, den Vorstand in Zukunftsfragen zu beraten.
Zukunftsgestalter*innen gesucht! – Standespolitische Engagement in der zahnärztlichen Selbstverwaltung
Wenn sich die Struktur innerhalb der Zahnärzteschaft wandelt, sollte sich dieser Wandel auch in den Gremien der zahnärztlichen Selbstverwaltung spiegeln. Es ist wichtig, dass die junge Generation ihren Blick auf den zahnärztlichen Beruf mit der älteren teilt. Nur so können gemeinsam Zukunftsmodelle entwickelt und die Zukunft der zahnärztlichen Versorgung aktiv gestaltet werden. Sehr erfreulich ist deswegen, dass sich in unserer Angestelltenbefragung beinahe die Hälfte aller Befragten vorstellen konnte, ein ehrenamtliches Engagement in den zahnärztlichen Standesorganisationen zu übernehmen. Dies ist für eine starke Vertretung der Interessen des Berufsstandes von großer Bedeutung, insbesondere weil auf diese Weise auch die Perspektiven der angestellten Zahnärztinnen und Zahnärzte berücksichtigt und auf ihre Bedürfnisse eingegangen werden kann. Gerne möchten wir deswegen all diejenigen, die sich ein solches Engagement vorstellen können ermuntern, sich an Ihre/n Kreisvereinigungsvorsitzende/n zu wenden oder eine E-Mail an ehrenamt@kzvbw.de zu schreiben.