Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg

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Scaler

Ein Handinstrument, mit dem der Zahnarzt Konkremente, Plaque oder Unebenheiten auf dem Zahnschmelz entfernt (Scaling). Es hat eine scharfe Spitze und meist mehrere Schneiden. Das englische Wort Scaler heißt übersetzt Schaber. Heute nutzt man meist die besonders wirksamen und dennoch schonend arbeitenden Ultraschallscaler, deren Spitze mit hoher Frequenz schwingt.

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Scaling

Das Reinigen der Oberfläche der Zahnwurzel in einer Zahnfleischtasche. Meist ist das nötig, um eine Parodontitis zu behandeln. Mit einem Scaler entfernt der Zahnarzt dabei unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) Konkremente und andere Verunreinigungen und glättet anschließend die Wurzeloberfläche, um erneute Ansiedlung von Bakterien zu erschweren.

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Schneidezahn

Zahn mit scharfer, meißelartiger Schneidekante. Im Milchgebiss wie im bleibenden Gebiss hat der Mensch je vier Schneidezähne in Ober- und Unterkiefer. Sie dienen dazu, Stücke von der Nahrung abzubeißen. Zusammen mit den Eckzähnen zählen Schneidezähne zu den Frontzähnen. Siehe auch Zahnschema.

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Schwebebrücke

Eine besondere Form einer Brücke. Normalerweise sitzt das Brückenglied zwischen den Pfeilerzähnen auf dem Zahnfleisch auf. Eine Schwebebrücke dagegen bildet einen stabilen Bogen. Dadurch können sich zwar Speisereste unter der Brücke sammeln, aber sie sind, weil der Brückenbogen „unterspülbar“ ist, leicht zu entfernen. Sie ist also besonders hygienisch. Allerdings kann man diese Brückenform nur an den hinteren Zähnen einsetzen – vorne sähe sie nicht gut aus.

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Sechs-Jahr-Molar

Der älteste Zahn, den ein zahngesunder Erwachsener im Mund hat. Denn dieser vorderste Backenzahn (Molar) erscheint beim Übergang vom  Milchgebiss zum bleibenden Gebiss als Erster – und zwar im Alter von etwa sechs Jahren, daher der Name.

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Sedierung

Beruhigung des Patienten vor und während der Behandlung, entweder mit Medikamenten oder speziellen Methoden wie etwa Hypnose. Er ist dann in einem Dämmerschlaf, aber atmet selbstständig und ist ansprechbar, anders als etwa bei einer Vollnarkose. Neben diese „oberflächlichen Sedierung“ gibt es aber auch eine „tiefe Sedierung“, bei der der Patient ohne Bewusstsein ist und auch nicht mehr zuverlässig alleine atmen kann.

Meist wird sie bei Angstpatienten angewendet, bisweilen auch bei ängstlichen Kindern. Zur Schmerzausschaltung ist zusätzlich Lokalanästhesie nötig.

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Seitenzähne

Bezeichnung für die Backenzähne, also Prämolaren und Molaren. Anders als die Frontzähne sind sie beim Sprechen und Lachen kaum sichtbar. Daher sind die ästhetischen Anforderungen an Zahnersatz und Füllungen hier geringer.

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Sekundärkaries

Ein mit einer Füllung oder Krone versorgter Zahn ist damit keineswegs für immer vor Karies sicher. Zwar greifen Kariesbakterien nicht Füllungsmaterial oder Krone an, wohl aber die noch vorhandene Zahnsubstanz. Gerade wenn sich zwischen Füllung oder Krone und Zahnsubstanz ein Randspalt auftut, nutzen die Bakterien diese Einfallspforte ins Zahninnere aus und können erneut Karies hervorrufen – eben die Sekundärkaries. Besonders gefährdet sind wurzelbehandelte Zähne. Denn hier fehlt der Zahnnerv, also ein wichtiger Alarmgeber. Es kann daher geschehen, dass der Zahn unter Füllung oder Krone unbemerkt dahinfault, bis schließlich Zahnwurzel oder gar Kieferknochen befallen sind. Gegen Sekundärkaries kann aber jeder etwas tun: gute Mundhygiene, gerade auch bei versorgten Zähnen, und regelmäßige Kontrollbesuche beim Zahnarzt, der eine sich entwickelnde Sekundärkaries viel früher diagnostizieren kann als man selbst.

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Sinuslift

Damit ein Implantat zuverlässig hält, muss der Knochen eine Mindeststärke besitzern. Das ist im Seitenzahnbereich des Oberkiefers aber oft nicht der Fall, denn hier sitzen die Zahnwurzeln in der dünnen Wand der Kieferhöhle. In diesem Fall kann man mit eingebrachtem Knochenaufbaumaterial oder Knochenmehl aus anderen Teilen des Körpers die Wand aufbauen. Diese Prozedur nennt man Sinuslift. Es gibt zwei unterschiedliche Verfahren: Beim offenen Sinuslift wird in die seitliche Kieferhöhlenwand ein Loch gefräst und der Knochen dann von innen her, also innerhalb der Höhle, aufgebaut. Beim internen Sinuslift dagegen wird das Knochenaufbaumaterial durch das für das Implantat gefräste Loch eingebracht und dabei die Innenhaut der Kieferhöhle vorsichtig angehoben, möglichst ohne sie zu verletzen.

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Sofortimplantat

Einsetzen eines Implantats in die noch offene Wunde nach dem Ziehen eines Zahns (Zahnextraktion). Das geschieht bisweilen, wenn Frontzähne durch einen Unfall verloren gingen, zunehmend aber auch bei normaler Implantation. Sofortimplantate haben den Vorteil, dass nur eine Sitzung nötig ist und keine Provisorien nötig werden – normalerweise würde man ein Implantat erst rund ein halbes Jahr nach der Zahnextraktion einsetzen. Allerdings ist auch die Komplikationsrate höher, denn etwaige in der Wunde verbliebene Bakterien von einer entzündeten Zahnwurzel können die Einheilung stören.

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Sonde

Eines der meistgebrauchten zahnärztlichen Instrumente. Es besteht aus einem Handgriff, der an beiden Enden gebogene Metalldrähte mit scharfer Spitze trägt. Damit kann der Zahnarzt Zähne auf Karies untersuchen und mit der Spitze auch in Zahnzwischenräume eindringen. In der Regel nutzt der Zahnarzt die Sonde schon bei der ersten Untersuchung eines Patienten, zusammen mit dem Mundspiegel.

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Soor

Ein weißer Belag auf der Mundschleimhaut, ausgelöst von Pilzen – meist dem Hefepilz Candida albicans. In schweren Fällen ist die Schleimhaut entzündet und schmerzt. Zwar ist dieser Hefepilz auch in gesunden Mundhöhlen zu finden, er gehört zur üblichen Mundflora. Bei geschwächtem Immunsystem, als Folge von Diabetes oder nach Einnahme bestimmter Medikamente aber kann er sich ausbreiten. Als Gegenmittel dienen Mundspülmittel sowie eine besonders gute Mundhygiene. Die bisweilen zu hörende Behauptung, der Pilz könnte den Darm befallen und müsse durch eine Ernährungsumstellung bzw. besondere Therapien bekämpft werden, entbehrt wissenschaftlicher Grundlage.

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Spange

Zahnspange

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Speichel

Die von den Speicheldrüsen in die Mundhöhle abgegebene Körperflüssigkeit erfüllt zahlreiche Aufgaben: Speichel macht die Nahrungsbrocken gleitfähig, damit sie leicht durch die Speiseröhre rutschen, leitet die Verdauung von Stärke (also etwa Brot, Nudeln und Kuchen) ein, hält die empfindliche Mundschleimhaut feucht und vernichtet einen Teil der Krankheitserreger (Bakterien und Kleinpilze), die in die Mundhöhle gelangen.

Unverzichtbar ist er zudem für die Zähne. So hilft er beim Wegspülen von Nahrungsresten aus dem Gebiss – immerhin werden täglich zwischen einem halben und ein Liter produziert – und neutralisiert zahnschädigende Säuren. Vor allem aber scheidet Speichel Mineralstoffe ab und kann so zwischen den Mahlzeiten den Zahnschmelz in gewissen Grenzen reparieren (Remineralisation).

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Speichelsauger

Viele Zahnbehandlungen müssen in trockener Umgebung durchgeführt werden. Der ständig in die Mundhöhle fließende Speichel stört dabei. Daher hängt der Zahnarzt dem Patienten ein gebogenes Kunststoffröhrchen in den Mund, das an eine Saugvorrichtung angeschlossen ist und den Speichelständig entfernt.

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Spiegel

Mundspiegel

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Stiftaufbau

Eine Methode, um einen durch Karies stark zerstörten Zahn mit wenig übrig gebliebener Zahnhartsubstanz dennoch zu überkronen und damit zu erhalten. Der Zahnarzt führt zunächst eine Wurzelkanalbehandlung durch. Dann setzt er in den entsprechend vorbereiteten Wurzelkanal einen Stift aus Metall oder verstärkten Kunststoffen ein und befestigt ihn mit Komposit. Dieser Stift schließlich kann eine Krone oder auch eine Brücke tragen.

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Stomatitis

Entzündung der Mundschleimhaut. Sie beginnt meist mit einer Entzündung von Zahnfleisch oder Zahnhalteapparat (Parodont). Die eigentlichen Ursachen können sehr unterschiedlich sein, von mangelnder Mundhygiene über Allergien bis zu schweren Allgemeinerkrankungen, nicht zuletzt bei geschwächtem Immunsystem.

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Streptococcus mutans

Diese Bakterienart ist der Hauptbewohner der Plaque und der wichtigste Verursacher von Karies. Grund dafür sind Eigenschaften, die so kein anderes Bakterium aufweist: Er scheidet klebrige Stoffe aus und heftet sich damit auch an glattem Untergrund an, und er produziert große Mengen starker Säuren, die den Zahnschmelz angreifen.

Freilich bedeutet hoher Befall nicht automatisch Karies – das hängt auch von den Bedingungen in der Mundhöhle, der Ernährung und dem Abwehrsystem ab. Aber das Risiko steigt mit zunehmender Streptococcus-Dichte.

Streptococcus mutans ist nicht von Geburt an in der Mundhöhle vorhanden, sondern wird übertragen – meist von der Mutter beim ersten Zahndurchbruch aufs Kind. Karies ist also im Grunde eine Infektionskrankheit. Überträger sind meist von der Mutter abgeleckte Löffel oder Schnuller oder auch Küsse. Auch eine Kaiserschnittentbindung steigert das Infektionsrisiko – die so geborenen Kinder bekommen den Karies-Erreger rund ein Jahr früher als normal geborene.

Je später die Übertragung erfolgt, desto geringer ist das Infektionsrisiko, weil sich dann bereits harmlose Bakterien in der Mundhöhle eingenistet haben. Daher sollten Mütter rechtzeitig ihre Zähne sanieren lassen und auf gute Mundhygiene achten, um das Kariesrisiko ihres Kindes zu minimieren.

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Sulkus

Die Furche im Zahnfleisch, die rund um den Zahn verläuft. Bei gesundem Zahnfleisch ist sie maximal 2 Millimeter tief.

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Suprakonstruktion

Oberster Teil eines Implantats, also die künstliche Krone oder der Anker einer Brücke.

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05.04.2017
Bild: balabolka/Shutterstock.com
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