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- Odontologie
- Offener Biss
- Okklusal
- Okklusion
- Okklusionsfolie
- Onlay
- Oral
- Oralchirurgie
- Oralphobie
- Osteoporose
- Ostitis
- Overlay
Odontologie
Selten gebrauchtes Wort für Zahnheilkunde.
Offener Biss
Bei dieser Fehlstellung schließen sich die Zahnreihen nicht richtig. Es bleibt auch beim Zusammenbeißen der Zähne eine (oft nahezu elliptische) Öffnung, die Beißen, Kauen und Sprechen behindert.
Okklusal
Auf der Kaufläche. Eine okklusale Karies hat also die Kaufläche des Zahns befallen.
Okklusion
Der Zusammenbiss, also der Kontakt der Zähne von Ober- und Unterkiefer beim zwanglosen Zusammenbeißen. Sie kann auf vielerlei Art gestört sein, etwa weil ein oder mehrere Zähne nicht auf ihre Antagonisten treffen, oder weil ein hervorstehender Zahn früher als die anderen auf seinen Gegenzahn trifft. Kleinere Okklusionsstörungen kann das Gebiss in der Regel ausgleichen, aber größere können zu Kopf- oder Kiefergelenkschmerzen und zu Zahnschäden führen. Nach Setzungen von Füllungen oder Einpassen von Zahnersatz prüft der Zahnarzt daher die Okklusion mithilfe der Okklusionsfolie und korrigiert sie gegebenenfalls durch Einschleifen.
Okklusionsfolie
Dünne Folien, die bei Kontakt Farbstoffspuren abgeben. Der Zahnarzt prüft mit ihnen die Okklusion, indem er den Patienten darauf beißen lässt: Die Farbstoffspuren an den Kauflächen verraten, welche Zähne Kontakt haben und welche nicht.
Onlay
Eine Art von Zahnersatz, die zu denGussfüllungen zählt. Dabei wird die gesamte Kaufläche einschließlich der Höcker eines Backenzahns mit dem Füllungsmaterial überdeckt. Wird ein noch größerer Teil des Zahns überdeckt, spricht man von Teilkrone oder Krone; die Übergänge sind aber fließend. Als Füllungsmaterial kommen Gold, Keramik oder Kunststoff infrage.
Oral
Zum Mund zählend. Oralchirurgie also ist Chirurgie im Mundbereich.
Oralchirurgie
Der Teil der Zahnheilkunde, der sich mit chirurgischen Eingriffen in der Mundhöhle beschäftigt. Dazu zählen etwa Wurzelspitzenresektionen, Setzen von Implantaten, operatives Entfernen der Weisheitszähne oder von verlagerten Zähnen, Operationen am Kiefer oder in der Kieferhöhle. In der Regel führen solche Eingriffe Zahnärzte aus, die eine Weiterbildung auf diesem Gebiet absolviert haben.
Oralphobie
Osteoporose
Knochenschwund, eine Erkrankung, bei der die Knochen Material abbauen und daher anfälliger für Brüche werden. Dabei verändern sie nicht ihre äußere Form. Sie ist eine häufige Alterskrankheit, besonders bei Frauen. Meist verläuft sie zunächst unmerklich, sie kann aber durch eine Knochendichtemessung erkannt werden. Allerdings ist der Kieferbereich meist weniger betroffen.
Ostitis
Eine Form der Knochenentzündung. So kann zum Beispiel die Entzündung der Pulpa oder des Zahnbetts sich in die Zahnwurzel und dann in den Kieferknochen fortpflanzen und ihn entzünden.
Overlay
Gussfüllung eines Backenzahns, bei der nicht nur der Kaubereich (Inlay) oder Kaubereich und Höcker (Onlay), sondern auch die Seitenflächen zu den Nachbarzähnen hin mit Füllungsmaterial überdeckt sind. Die Abgrenzung zur Teilkrone ist fließend.